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Aktuelles
Der Pollenallergie getrost ins Auge blicken
Schwarzkümmel-Öl

Das Hahnenfußgewächs Schwarzkümmel ist im vorderen Orient beheimatet, wegen der Schönheit der Blüten längst in unseren Gärten heimisch und als „Jungfrau im Grünen“ bekannt. Zur Ausreifung der schwarzen Samen braucht die Pflanze viel Sonne, so liefert uns Ägypten und Türkei das kalt gepresste Öl vom Schwarzkümmel. „Schwarzkümmel heilt jede Krankheit, außer den Tod“ soll schon der Prophet Mohammed gesagt haben und so kamen die flachen schwarzen Samen auf die arabischen Brotfladen.
Schwarzkümmelöl wirkt der Verschleimung der Atemwege entgegen, lindert Asthma, Bronchitis und Husten durch allgemeine Stärkung des Immunsystems. Heuschnupfler tun gut daran, über längere Zeit Schwarzkümmelöl innerlich einzunehmen, am besten schon die körperliche Abwehr vor dem Pollenflug trainieren. Ungesättigte Fettsäuren, die vom Körper nicht selbst hergestellt werden können, müssen mit der Ernährung zugeführt werden. Der hohe Anteil an Ölsäuren und Glyzeriden der Linolsäuren, ätherisches Öl Borneol und Thymol sind Substanzen, die den Organismus regulierend beeinflussen, die Abwehrkräfte des menschlichen Körpers stärken und so gegen Krankheiten schützen. Täglicher Gebrauch über längere Zeit reguliert nicht nur den Blutzucker- und Cholesterinspiegel, sondern versorgt den Körper zudem mit Vitaminen, Proteinen und Mineralien. Diskutiert wird der stimulierende Einfluss auf das Hormongeschehen und auf die Wirkung hyperaktiver Kinder. Es steigert die Aktivität der Botenstoffe, ist für die Zellatmung wichtig und gibt dem Immunsystem neue Impulse. Zur Teezubereitung werden die getrockneten Samen frisch zerstoßen und mit heißem Wasser aufgegossen.
Schwarzkümmelöl beseitigt Stoffwechselschlacken in den Geweben und wird äußerlich aufgetragen bei entzündlichen Prozessen der Haut, gegen Nervenleiden und besonders bei Hautpilz. Bei Gelenkschmerzen erwärmt man das Öl oder macht aus den frisch zerriebenen Samen und Wasser einen Brei und bedeckt die schmerzenden Stellen damit.

Schwarzkümmelöl kann die volle Wirkung nur entfalten, wenn es innerlich über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, mindestens 3 Monate. In der Schwangerschaft bitte auf Schwarzkümmel verzichten!
Tragant
Der Schmetterlingsblüter Tragant kommt in über 100 Arten auf der ganzen Nordhalbkugel vor und die Wurzeln werden im Frühjahr oder Herbst gesammelt und zum heilenden Wurzelwerk in Blasentees gemischt.
Die Volksmedizin verwendet die Wurzeln seit Jahrhunderten zur Stärkung der Lebensenergie und bei großer Schweißbildung. Die Wirkung auf Blase und Nieren stärkt den emotionalen Bereich des Menschen. „Alles was uns auf die Nieren geht“, muss über die Organe der ableitenden Harnwege verarbeitet werden. Stress und Aufregungen des Alltags belasten unserer emotional gesteuertes Organsystem und kann durch einen Blasen- und Nierentee wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Wenn Schwitzen zur Heilung nötig ist, werden die Wurzeln von Tragant in die Teemischung gegeben. Bei Erkältungen mit Fieber verliert der Körper Flüssigkeit und Teetrinken ist jetzt ganz wichtig. Unterstützende Kräuter sind Lindenblüten und Salbei. Tragant mit seiner lungenstärkenden Wirkung unterstützt die Abwehrkräfte bei Infektionskrankheiten, weil es die Aktivität der weißen Blutkörperchen erhöht und so die Produktion von Antikörper steigert. Die körperliche Leistungskraft lässt uns Fieber und Erkältungskrankheiten überwinden.

Haustee K ist eine immunstärkende Kräutermischung und Tragantwurzeln unterstützen die Wirkungsweisen von Salbeigamander, Benediktenkraut und Damiana. Haustee K mit seinen Kräutern unterstützen die körpereigenen Abwehrfunktionen, fördern die Ausleitung von Schadstoffen, unterstützen die Stoffwechseltätigkeit und helfen auf sanfte Weise das Immunsystem intelligenter zu machen. Die Verdauungsorgane und die ableitenden Harnwege werden mit den Kräutern Nelkenwurz, Gelbwurz, Löwenzahn und Tragant in den Aufgaben Schadstoffe und Schlacken aus dem Körper zu schwemmen unterstützt. Salbeigamander reinigt die Lungen und schützt uns vor den Reizen der Umwelt. Die immunstärkende Kräutermischung Haustee K wird über einen längeren Zeitraum und täglich getrunken. Der Tee schmeckt auch kalt lecker und sollte wegen der harntreibenden Wirkung nicht mehr spät abends getrunken werden, nächtliches Harntreiben stört die Nachtruhe.