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Chinarindenbaum
Erst die Rinde eines über fünfjährigen Baumes hat den höchsten Wirkstoffgehalt und die Rinde die nötigen Bitterstoffe gebildet, die der Körper braucht, um seine inneren Sekretionen und Drüsenflüssigkeiten zu bilden. Bekannt wurde der südamerikanische Baum durch die Eigenversuche des Homöopathen Samuel Hahnemann. Man wusste schon damals, dass Chinin Fieber senkt, die Nerven beruhigt, wirksam auf den Magen ist, aber auch die Wehen einer Schwangeren fördert.
Chinarinde steigert die Magensäuresekretion und ist für alle Beschwerden geeignet, die ihre Ursache in einer zu geringen Magensäurenproduktion haben – keinesfalls bei Magen- oder Darmgeschwüren anwenden! Darmparasiten, meist sind es die ungeliebten Amöben von einer Reise in die Tropen mitgebracht, fürchten den Chinarindenbaum. 1 TL zerkleinerte Chinarinde oder Pulver mit 2 Tassen kaltem Wasser zusetzen, aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen, abgießen und lauwarm trinken.
Chinarinde ist vielfach verwendbar: Ob Erfrischungsaperitif, Chinawein oder Chinintinktur selbst gemacht oder als Haarstärkungsmittel verwendet, immer wird das typische Aroma der Chinarinde spürbar.
Gerne wird Chinarinde bei chronischen Erschöpfungszuständen verwendet und nach durchgemachten Krankheiten, wenn das Wiederlangen der Körperkräfte auf sich warten lässt. Dazu bereiten wir einen Chinabaumrinden-Wein aus 2 Esslöffel zerkleinerter Rinde und 2 Zimtstanden, dieses mit einer Flasche biologischem Weißwein übergießen. Verkorken und etwa 1 Woche stehen lassen, immer wieder schütteln. Dann abseihen und pur likörgläserweise trinken.

Chinarinde . . .