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Aktuelles
Der Mensch,ist was er isst.
Der Darm trägt wesentlich Verantwortung dafür, ob wir gesund oder krank sind. 80 Prozent unseres Immunsystems sitzen im Darm. Wichtigster Bestandteil der körpereigenen Abwehr ist die Darmflora, eine Gemeinschaft von 400 bis 500 verschiedenen Bakterienarten, die im Dickdarm leben und ein Gesamtgewicht von 1,5 Kilo haben. Die Darmbakterien sind als organische Schutzbarriere lebensnotwendig. Wenn die Zusammensetzung dieser Flora außer Balance gerät, funktioniert auch das Immunsystem nicht mehr richtig. - Achten Sie vor allem auf ballaststoffreiche Ernährung! Ballaststoffe nehmen Wasser auf, erhöhen dadurch das Stuhlgewicht und regen den Darm an. Folge: der Stuhl wird schneller transportiert und ausgeschieden. Gemüse, Obst, Kartoffeln und Vollkornprodukte enthalten jede Menge Ballaststoffe. Essen Sie möglichst viel davon und reduzieren Sie den Verzehr von ballaststoffarmen Weißmehlprodukten (Nudeln, Weißbrot) und Süßigkeiten. Eine darmpflegende Mischung aus volksheilkundlicher Sicht ist unser Haustee D.
•Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter Mineralwasser, Kräutertees oder verdünnte Obstsäfte. Wer auf Kaffee, Schwarztee oder Alkohol, die dem Körper Wasser entziehen, nicht verzichten möchte, sollte die Flüssigkeitsmenge noch erhöhen.
•Bewegen Sie sich regelmäßig.
Die gelb blühende Damiana ist in Deutschland noch relativ unbekannt. Turnera diffusa, welche z.B. am Golf von Mexiko vorkommt, hat eine entspannende Wirkung auf das vegetative Nervensystem. Sie soll stimmungsaufhellend, nervenberuhigend und euphorisierend wirken. Ich empfehle Sie gerne, wegen Ihrer ausgleichenden, Stimmungsaufhellenden Wirkung und vor allem gegen Kopfschmerzen.. Damiana kann pur oder in unserem Harmonietee genossen werden.
Einer unserer Kunden, hat mir einen von ihm angesetzten Damianalikör geschenkt. Der Likör wurde aus 20 Gramm getrockneter Damiana, 2 der Länge nach aufgeschnittenen Vanilleschoten, 4 Zimtstangen, 2 Gramm Macisblüten und 2g Gramm Galgantwurzel mit 0,700 l weißem Rum vermischt. 4 -8 Wochen an einem warmen Ort ziehen lassen, danach abgießen. Ein köstliches und wohltuendes Getränk. Als Tee getrunken, geräuchert oder als Pfeifentabak geraucht, galt sie bei den Indios schon früh als Heilpflanze, welche die Lungen reinigt und von Krämpfen befreit. Daher wurde sie bei den Mayas auch als «mis kok»bezeichnet, was übersetzt in etwa «Asthmabesen» heisst.
Seit längerem verkaufen wir Jiaogulan – das „Kraut der Unsterblichkeit“, bei uns im Laden und haben von dem aus Asiens stammenden Heiltee sehr gute Rückmeldungen. Das „Kraut der Unsterblichkeit“, wird die im asiatischen Regenwald beheimatete Rankenpflanze Jiaogulan (gynostemma pentaphyllum) im Volksmund genannt. Je nach Erfordernis sollen Sie im Körper anregen bei zu schwachen Körperfunktionen aber auch dämpfen bei einem Zuviel im Körper. Ausserdem wirkt sie Immun stärkend . Die Wiederentdeckung von Jiaogulan begann 1972 mit einer Studie im chinesischen Qu Jing, in der Jiaogulan eine heilende Wirkung bei chronischer Bronchitis bescheinigt wurde. Japanische Biologen um Dr. Tsunematsu Takemoto entdeckten damals durch Zufall die Wirkstoffe des Ginsengs (spezielle Gruppen der Saponine) in ihr, obwohl Jiaogulan botanisch mit dem Ginseng überhaupt nichts zu tun hat.
Jiaglulan, hat einen mild bitteren, etwas an Lakritz erinnernden Geschmack. Auf einen Liter heißes Wasser nimmt man üblicherweise zwei bis drei Teelöffel - drei-fünf Minuten oder länger ziehen lassen.
Wie Sie ja alle wissen, ist es bei Pflanzenheilmitteln wichtig diese länger zu trinken. Zumindest führt man in der chinesischen Provinz Guizhou die hohe durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung auf den täglichen Genuss von Jiaogulan zurück, weshalb er dort den Namen „Kraut der Unsterblichkeit“ erhielt. Jiaglulantee unterliegt in Deutschland der Novel Food Verordnung und darf nicht als Lebensmittel verkauft werden. Deswegen steht die Zubereitung nicht auf der Verpackung.
Ihnen einen schönen Sommer Kräuterparadies seit 1887 Sabine Bäumler