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Storchenschnabel Kraut rot

Storchenschnabel Kraut rot

Storchenschnabeltee Geranium Robertianum ist eine wahre Wohltat für Körper und Geist. Dieser Tee wird aus dem Ruprechtskraut auch stinkender Storchenschnabel genannt- hergestellt, welches für seine Eigenschaften bekannt ist. Storchenschnabel Tee wurde von mittelalterlichen Kräuterkundigen bereits eingesetzt und ist auch heute noch sehr beliebt. Stinkender Storchenschnabel, der im Mittelalter verwendet wurde, soll seinen Namen bezüglich des heiligen Ruprecht haben. Auch Kindsbringertee war ein alter Name. Beim Storchenschnabel, wurde früher auch die Wurzel verwendet- für Suppen, angebraten und auch eingelegt in Öl. Hildegard von Bingen verwendete Storchenschnabel - die Wurzel mit Wegerich und Malvenwurzeln gemischt.Der leicht bittere Geschmack wird von vielen Teeliebhabern geschätzt und verleiht dem Getränk eine besondere Note. Am besten bereitet man den Tee frisch zu indem man 1 bis 2 Teelöffel getrocknetes Kraut mit heißem Wasser übergießt und für etwa 5-8 Minuten ziehen lässt. Wer also auf der Suche nach einem natürlichen Kräutermittel ist oder einfach nur einen leckeren Tee genießen möchte, sollte unbedingt einmal den Storchenschnabeltee ausprobieren! Die Blätter, Blüten und Stängel des Krautes werden für einen wunderbaren Teeauszug verwendet. Der Tee kann dann langsam getrunken werden. Der Storchenschnabel kann auch sehr gut als Weinauszug mit niedrigem Alkoholanteil angesetzt werden, der sich durch die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe (Polyphenole) auszeichnet. 50 g Storchenschnabel und 1 Liter Rotwein. Um den Wein fertigzustellen, bedarf es einer geräumigen Glasflasche oder eines Schraubglases zur Reifung. Die Zubereitung des Storchenschnabel Weins ist unkompliziert -einfach Storchenschnabel und Rotwein für 3-4 Wochen an einem warmen Ort ziehen lassen- absieben und genießen. Der stinkende Storchschnabel ist eine sehr wertvolle Pflanze, die sich durch seine kleinen Blüten, rötlichen Stängel und den intensiven Geruch bestens von anderen Arten unterscheiden lässt. Storchenschnabeltee lässt sich sehr gut mit Frauenmantel, Brennessel, Gunderebe, Silbermantel, Melisse und Schafgarben als Teemischung für einen Frauentee kombinieren.
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