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„Bitter im Mund im Magen gesund“ hieß früher ein Satz von Pfarrer Kneipp

Manches muss einfach bitter sein. Wie die Liebe, meinte meine Oma früher zu mir. Ja jede/r von Ihnen hat bestimmt eine Erinnerung, an so manches bittere Erlebnis in seinem Leben. Manchmal war es der Saft, der Tee, oder eine Erfahrung (die auch bitter sein kann). Gelernt hat man immer daraus, egal ob man wieder gesund geworden ist oder etwas fürs Leben gelernt hat.

Heute ist leider viel zu wenig in unserer Ernährung, was bitter schmeckt. Es gibt verschiedene traditionelle Magen- und Lebermittel. So war es früher in alten Teemischungen üblich, sowohl bitterstoffhaltige als auch nervenberuhigende Kräuter zu vermischen. Man machte auch bei Mensch und Tier wenig Unterschied. Das Pferd oder eine Kuh bekamen oft die gleichen Kräuter mit unter das Futter gemischt, wie die die tagsüber von den Bauern getrunken wurden.

Tiere waren einfach auch sehr viel wert, und man bangte oft um die Gesundheit jener.

Da ich selbst Diätassistentin bin, lasse ich mir auch oft erzählen, wie so ein Essenstag im Leben unserer Kunden aussieht….da kann man verzweifeln. Das derzeitige Geschmackspektrum reicht leider nur noch an süß, sauer, salzig heran.

Unser Körper ist einmalig, tut jeden Tag seine Arbeit, steht auf und funktioniert in den meisten Fällen…also ein echtes Geschenk des Himmels und er hat einfach eine gute Pflege verdient.

Bitterstoffe sind für unsere komplexe Verdauung – angefangen im Mund, Speiseröhre, Magen, Darm usw, bis hin zur Pflege der Psyche, des Immunsystems und der ganzen Gesunderhaltung unseres Stoffwechsels ein wahrer Segen. Mit der Aufnahme in den Mund werden die Sinnesorgane aktiviert, die Schleimhäute ziehen sich zusammen und dehnen sich wieder aus. Dieser Prozess trägt zum Ausscheiden und Abtransport von Giften, Bakterien und Viren im Mund- und Rachenraum bei. Das Abwehrsystem des Körpers wird gestärkt. Der bittere Geschmack regt darüber hinaus die Produktion des Magensaftes an. Das Ergebnis ist eine schnellere und bessere Verdauung.