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Das Frauenmantelblatt zählt zu den Rosengewächsen und ist an seiner Blattform sehr leicht erkennbar. Die Form des Blattes erinnert an einen weit aufgefächerten Frauenmantel aus früheren Zeiten und das ist auch sicherlich ein wesentlicher Grund für seinen Namen. Der Blattrand ist sehr fein gezackt und die Tautropfen sammeln sich dort sehr gerne. Die Blätter sind ganz fein behaart und greifen sich auch ganz weich und samtig an. 

Im Lateinischen heißt der Frauenmantel Alchemilla – was vom arabischen Wort Alchemie kommt. 

Zum Frauenmantel gibt es verschiedene Geschichte. Zum Beispiel, dass der Tautropfen, der sich im Inneren des Blattes bilden kann, so rein ist, dass man aus ihm Gold herstellen kann. Lange Zeit wurde das von den unterschiedlichsten Personen auch versucht. 

Auch wurde Frauenmantel oft bei Liebestränken und anderem eingesetzt. 

Bei Kinderwunsch sollte man zum Beispiel als Frau barfuß über eine taufrische Wiese mit Frauenmantel gehen. 

Und die alten Druiden der Kelten und Alchemisten des Mittelalters verwendeten die feinen kleinen Tropfen des Morgentaus im Frauenmantelblatt für rituelle Reinigungen. Daher stammte auch der Name himmlischer Tau. 

Das Kraut hat aber auch nicht umsonst den Namen FRAUENmantel – seine Wirkstoffe helfen vor allem bei verschiedenen Frauenleiden. 

Er soll Menstruationsbeschwerden erleichtern und Hormonstörungen bei Frauen ausgleichen. Durch seine krampflösende Eigenschaft soll er auch Periodenkrämpfe sehr gut lindern. 

Am häufigsten wird das Frauenmantelkraut als Tee genossen. Hierzu einfach 1-2 Teelöffel auf ¼ Liter kochendes Wasser geben und 8-10 Minuten ziehen lassen, absieben und trinken. 

Wer von euch hat Frauenmantel schon mal zu sich genommen? 

Hier gehts zum Frauenmantel: https://www.seit1887.de/Kraeuter/Frauenmantelkraut.html