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Jetzt, in dieser etwas kälteren Jahreszeit, ist es einfach wunderbar sich die Zeit fürs Räuchern zu nehmen. Wer kennt es nicht – sich gerne etwas Gutes tun zu wollen und eine kleine Achtsamkeitsübung für sich zu machen, um einfach ein wenig die Zeit still stehen zu lassen. Sich mit dem zu verbinden was war und was ist und was kommen wird. Das Räuchern ist eine uralte Tradition und hat viele positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. Es hilft uns, uns zu entspannen, uns zu sammeln und uns von negativen Energien zu befreien. Wenn Sie sich eine kleine Auszeit gönnen möchten, dann ist das Räuchern genau das Richtige für Sie.

Hier eine kleine Anleitung – damit klappt es bestimmt

Räuchern mit Kohle

Ursprünglich und unverfälscht: Benötigt wird ein feuerfestes Räuchergefäß, Sand, Räucherkohle, Streichhölzer, Räucherzange eine Kerze und Räucherwerk. Der Sand wird in das Gefäß gegeben, die Kohle mit einer Räucherzange angezündet und auf den Sand in der Schale gelegt. Sobald die Kohle durchgeglüht ist, kann das Räucherwerk darüber gestreut werden.

Räucherpfanne

Hier gibt man den Räuchersand in ein kleines Räucherpfännchen, zündet die Räucherkohle mit Hilfe einer Räucherzange an und gibt die Kohle auf den Sand. Das feine Räucherwerk auf die durchgeglühte Kohle geben. Durch die feinen Löcher im Deckel des Stövchens kann die Luft sehr gut zirkulieren und der Duft sich optimal im Raum verteilen.

Räuchern mit einem Stövchen

Eine eher moderne Form des Räucherns, die durchaus schnell und einfach in den Alltag integriert werden kann. Für ein zartes, wohltuendes und die Sinne anregendes Räuchererlebnis. Einfach das Teelicht im Stövchen anzünden und das Räucherwerk auf das Sieb geben. Schon entfaltet sich ein wunderbarer Duft der Räucherung.

Unsere Empfehlung: Trockenräucherung. Hierfür eine Alufolie auf dem Sieb befestigen. Das Ergebnis: Die Räucherung entfaltet seine unglaublichen Aromen, ohne zu rauchen.

 Räucherbündel

Das Kräuterbündel z.B. weißer Salbei kann an einer Kerzenflamme angezündet werden. Die trockenen Kräuter entzünden sich leicht und beginnen zu glimmen.

Natürlich kann man auch mit Räucherstäbchen oder Räucherkegeln z.B. räuchern, aber wie ich finde hat es doch etwas sich selbst etwas zusammenzustellen.

Foto: Uwe Toelle, 05.09.2019

Ob in Raunächten, in Ställen, als Orakel, bei Krankheiten oder in der Kindheit…

das Räuchern hat eine sehr lange uralte Tradition. Gerne erinnern wir uns an den Duft den die Heiligen Drei Könige Jahr für Jahr in so manches Haus brachten. Heute hilft uns das Räuchern, um im stressigen Alltag Ruhe zu sich selbst zu finden oder eine kleine Auszeit zu nehmen. Räuchern bedeutet sich erinnern. Sich fallen lassen, sich fühlen. Es ist einfach magisch, und tut der Seele gut. Oft erkennt man das Glück nicht im Moment, so dass es manchmal den Blick nach innen braucht, um seine Aufmerksamkeit zu finden oder schwierige Lebenssituationen zu meistern.

Räuchern ist eine wunderbare Übung, um anzuhalten, zu verweilen und zu sich zu kommen. Vergangenes, Gegenwart, Zukunft integrieren, loslassen oder festigen. Das Schöne dabei ist, dass ein Räucher-Ritual gar nicht viel braucht: ein wenig Zeit, die richtige Stimmung und einen schönen Platz. Im Prinzip

Traut euch und genießt das neue Glück und bald kommen die Raunächten und da macht es besonders viel Sinn zu räuchern

Eure Sabine Bäumler