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Zistrose keine Chance für Viren, Bakterien
Ich werde immer wieder von Kunden nach Beschreibungen von Heilpflanzen gefragt, hier ein kleiner Auszug von Zistrosentee, welche mir besonders am Herzen liegt. Die kleine Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum trägt unglaubliche Heilkräfte in sich. Die uralte Arzneipflanze wurde auch von der heutigen Medizin wiederentdeckt. In der Volksheilkunde der Griechen ist es schon lange bekannt, dass sich Zistrose als Bakterienkiller und vor allem auch gegen Viren hervorragend eignet. Der hohe Gehalt an Polyphenolen macht dies möglich. Dadurch werden wie auch beim grünen Tee schädliche Oxidationsprozesse in den Zellen entgegengewirkt. Viele unserer Kunden nehmen sie mittlerweile zur Immunstärkung und zum ausleiten von Schwermetallen und um dem Prozess der frühzeitigen Alterung entgegenzuwirken. Dr. Frank Petereit stellte im Rahmen seiner Doktorarbeit an der Universität Münster fest: Cystus hilft gegen viele Pilzkrankheiten wie den gefährlichen Darm- und Scheiden-Pilz Candida-albicans. Auch andere schädliche Mikroorganismen wie Kolibakterien und Heliobacter, Auslöser der Magenschleimhaut-Entzündung, hemmt Zistrose.

Zubereitung: Traditionell: kleine Handvoll Cystus-Kraut (ca. 10 g) mit ½ kochendem Wasser übergießen und 10 Min. ziehen lassen (je nachdem, wie herzhaft Sie ihn mögen).

In den Rezepten von mittelalterlichen Autoren wie Hildegard von Bingen und Maria Treben, übernehmen heimische Bitterkräuter eine für die Verdauung wichtige natürliche Anregung und Regulation. Das Gemüse früherer Zeiten war wesentlich reicher an Bitterstoffen, denn aus „modernen“ Gemüsesorten und anderen Nahrungsmitteln ist zugunsten eines „angenehmeren“, süßeren Geschmacks der Großteil der Bitterstoffe herausgezüchtet worden. Kaum jemanden erinnert sich an bittere Gurken, Möhren oder Auberginen und sogar Chicorée und Radicchio haben einen nur noch süßen Geschmack. Dadurch wird auch eine natürliche Essbremse ausgeschaltet, denn der süßere Geschmack weckt die Lust auf mehr. Mit der Aufnahme in den Mund werden die Sinnesorgane aktiviert, die Schleimhäute ziehen sich zusammen und dehnen sich wieder aus. Dieser Prozess trägt zum Ausscheiden und Abtransport von Giften, Bakterien und Viren im Mund- und Rachenraum bei. Das Abwehrsystem des Körpers wird gestärkt. Der bittere Geschmack regt darüber hinaus die Produktion des Magensaftes an. Das Ergebnis ist eine schnellere und bessere Verdauung. Lega Tee eine milde Bitterteemischung zur Pflege von Leber und Galle, besteht aus dem Kraut und den Wurzeln des Löwenzahns, Artischocke, Tausendgüldenkraut, Salbei, Fenchel, Schafgarbe, Kalmus und Brennnessel. Zur Unterstützung der Entgiftungsorgane werden vier Wochen lang täglich 3/4 Liter Tee getrunken. 2-3 gehäufte Esslöffel der Kräutermischung werden mit heißem Wasser übergossen und 8-10 Minuten ziehen gelassen. In unserer total köstlichen neuen mediterranen Gewürzmischung, haben wir auch Basilikum das Küchengewürz und Nerventonikum enthalten. Basilikum ist aus der mediterranen Küche nicht mehr wegzudenken. Es verleiht Salaten, Tomaten, Pastasoßen sowie Fleisch- und Fischgerichten den nötigen Pfiff. Zudem macht es schweres Essen leichter verdaulich und bekömmlicher. Schon vor mehreren tausend Jahren war Basilikum in Indien ein beliebtes Gewürz. Von dort aus hat es seinen Weg und seine Verbreitung angetreten, über die Mittelmeerländer bis auf unsere Vorspeisenteller und Nudelgerichte. Das Basilienkraut gibt es mit zahlreichen Arten und Sorten, die sich durch unterschiedliche Geschmacksnoten, Blattfarben- und formen unterscheiden. Seine Verwendung als frisches oder getrocknetes Küchenkraut verbessert die Verdauung des Essens durch seine blähungswidrigen und krampflösenden Eigenschaften. Der hohe Anteil an ätherischen Ölen verleiht der Pflanzen und den grünen Blättern das kräftige Aroma und den Geschmack. Das aromatische Kraut hilft, Salz einzusparen. Als Heilkraut wirkt es auf das Endokrinum und auf die Nebennierenrinde. Seine östrogenähnliche Wirkung wird nicht nur bei Menstruationskrämpfen gerne verwendet, auch in der Übergangszeit ins Klimakterium nutzt man die Eigenschaften vom Basilikumkraut, um die natürliche Östrogenproduktion des weiblichen Körpers anzuregen. Das erwärmende Kraut hellt die Stimmung auf, durch die belebende Wirkung auf Nerven und Psyche. Schon seit der Antike ist das fruchtbarkeitssteigernde Basilikum bekannt und wird auch als ätherisches Basilikumöl verwendet. Ihnen einen schönen erholsamen Februar. Bleiben Sie gesund. Sabine Bäumler