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Aktuelles
Heuschnupfen muss nicht sein
Die durch Pollen ausgelösten Allergien, nehmen immer mehr zu. Zur Zeit ist bei uns im Laden Hochsaison mit Schnupfen, juckenden Augenliedern, Kopfschmerzen … Immer mehr Menschen leiden darunter. Selbst Kinder kommen bereits mit den ersten Anzeichen.Übertriebene Hygiene, steigende Feinstaubkonzentrationen in der Luft, Pflanzen mit aggressiven Allergenen, immer mehr Stress, Unzufriedenheit und das Vergessen sich um den eigenen Körper zu kümmern. Das ist natürlich nur ein kleiner Teil, warum es zu Heuschnupfen kommt.

Das Immunsystem wird durch diverse Faktoren getäuscht und erklärt die eigentlich harmlosen Pollen zu bösen Feinden. Das Abwehrsystem wird in höchste Alarmbereitschaft versetzt und schütten in erhöhtem Maße das Hormon Hystamin aus. Das überhaupt nicht gebraucht wird, aber dafür den Heuschnupfen auslöst. Es gibt verschiedene Wege die Auswirkungen zu mindern.

In den letzten Jahren gerät dasägyptische Schwarzkümmelöl (Nigella sativa) immer mehr in den Vordergrund heuschnupfengeplagter Personen. Ich habe viele Kunden, welche durch die tägliche Einnahme von Schwarzkümmelkapseln problemlos durch das Frühjahr. DieWirkung versucht man durch den Synergieeffekt von fettem wie auch ätherischem Öl und Spurenelementen zuerklären. Ägyptisches Schwarzkümmelöl enthält einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Linol- und Gamma-Linolensäure. Diese Fettsäuren, die vom menschlichen Körper nicht selber gebildet werden können, sind an für das Immunsystem wichtigen biochemischen Reaktionen beteiligt. Bereits in der arabischen, afrikanischen und asiatischen Volksmedizin wird Schwarzkümmelöl seit vielen Jahren bei Allergien verwendet. Ich kann das durch meine Kundenresonanz nur bestätigen.

Um die Nasenschleimhäute zuentlasten (Juck-und Niesreiz) empfehle ich einige Tropfen Mandelöl am inneren Nasenrand zu verteilen. Bei Kopfschmerzen ist es hilfreich 2 Tropfen Pfefferminzöl auf die Schläfen zu reiben. Es bringt den Kreislauf in Schwung und löst den Spannungskopfschmerz.. Stress ist Mitauslöser und Verstärker von Heuschnupfen. Also versuchen Sie in der Hochzeit des Pollenflugs mehr auf Entspannung zu achten. Wenn die Allergie auf die Augen übergegriffen hat, wenn Sie zuschwellen, ständig tränen oder sich gar entzünden, dann hilft Augentrost. Einen Teelöffel mit 125 ml Wasser aufgießen und kochen, fünf Minuten ziehen lassen.Einen Wattebausch mit dem abgekühlten Aufguß tränken und ca. eine Viertelstunde auf die geschlossenen Augenlider legen. Eine Pollenallergie können Sie sehr gut mit Aloesaft täglich unterstützen. Denn der ist besonders reich an den richtigen Vitalstoffen. Nehmen Sie über vier Woche hinweg 0.2 Liter am Tag.schließen Sie bei starkem Pollenflug nachts die Fenster. Benutzen Sie zur Kühlung Ihrer Räume keinen Ventilator: Der wirbelt die Pollen nur auf und verteilt sie im Raum. Waschen Sie Ihre Haare bevor Sie zu Bett gehen. Hier haben sich sehr viele Pollen angesammelt. Legen Sie Ihre Kleidung nachts nicht im Schlafzimmer ab.Achten Sie auf eine ausreichende Trinkmenge z.B. durch unseren Tee Jugendtee oder Verbena.

Zurzeit werde ich immer wieder auf die Wirkung von Rosenwurz angesprochen. Rosenwurz wurde vorwiegend im Osteuropäischen Raum erforscht und genutzt. Dort ist sie auch unter dem Namen „Goldene Wurzel“ bekannt.Volkstümlich wurde die Rosenwurz gegen Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwächen und als allgemeines Stärkungsmittel genutzt. Bei uns wurde die Rosenwurz in den letzten Jahren aufgrund ihrer Unterstützung der Denk- und Lernfähigkeiten bekannt. Zudem soll sie dem Körper helfen können besser mit Stress umzugehen und die geistige Leistungsfähigkeit allgemein zu steigern (Adaptogene Wirkung). Also in etwa vergleichbar mit den Wirkungen der Ginsengwurzel. Die Rosenwurz scheint dabei in den Stoffwechsel der Neurotransmitter im Gehirn einzugreifen. Auch Müdigkeit und Erschöpfungszustände lassen sich erfolgreich mit Rosenwurztee behandeln. Eine Tasse Tee oder eine gute Messerspitze des Rosenwurzpulver in Joghurt oder Müsli geben. Rosenwurz kann auch als Tinktur angesetzt werden. 50 g Rosenwurz drei Wochen in 250 ml Wodka, Obstbrandt o.ä ansetzen – absieben fertig. Ein Teel. pro Tag in Tee oder Saft.