Nachdem ich die letzten Wochen ein paar Luftsprünge machen durfte, da ich so unglaublich nette Resonanzen auf meine Emailletters von Ihnen bekommen habe, hier gleich der nächste, vollgepackt mit Kindheitserinnerungen und vielem mehr.
Es gibt eine Sachen die die Autos von unserer Familie auszeichnen. Egal ob wir darin Waren transportiert haben oder nicht sie riechen einfach immer nach Kräutern. Meine Freunde lachen schon immer wenn ich sie mitnehme und sie die ganze Fahrt versuchen zu erkennen, was es denn dieses Mal ist was so prägnant riecht. Kennen Sie das auch? Dieser eine Geruch man weiß nicht genau wo er her kommt oder was es ist aber dennoch erinnert er Sie an eine bestimmte Situation oder Lebensphase. Als Kind ist dies besonders stark ausgeprägt, da einfach alles so neu und aufregend ist. Und so geht man auch als heute noch manchmal an einem Raum, einem Essen oder wie in unserem Fall einem Auto vorbei und erinnert sich, an lustige Zeiten, Erlebnisse und Abenteuer.
Einer meiner frühesten Kindheitserinnerungen mit Tees und Kräutern ist der Kindertee KH. Über den Winter durften wir Kinder das fast als Hauptnahrungsquelle zu uns nehmen und haben es auch in den Kindergarten und später in die Grundschule immer mit einer kleinen Thermoskanne mit bekommen. Das klingt im ersten Moment vielleicht so als ob wir mittlerweile gesättigt wären, aber jedes Jahr wieder sagt unsere Mutter entsetzt "Glaubt mir ich kenne wirklich sehr viele Kunden aber definitiv keine die noch mit 16,18 und 20 solche Mengen an Kindertees trinken." Doch der Tee ist einfach toll, wärmend von Innen und mit einer angenehmen Süße dank der Stevia. Also perfekt für durchgefrorene Kindernasen zum aufheizen und als Vorbeugung gegen Erkältung.

Wenn wir dann doch einmal eine Erkältung erwischt haben, hieß es dann immer ab in die heiße Badewanne und ein guter Schuss vom Thymianbad. Das war perfekt um die Nase wieder frei zu bekommen, den Kreislauf in Schwung und sich einmal wieder richtig auf zu heizen. Wenn das Öl dann noch etwas in den Haaren und auf der Haut geblieben ist, hatten wir automatisch die ganze Nacht eine freiere Lunge und konnten besser schlafen.

Wer doch lieber die Erwachsenen Variante trinken möchte dem würde ich den Alle Wetter Tee empfehlen. Bei akuter Bronchitis am besten noch mit Alle Wetter Verstärker.

Etwas was gar nicht wirklich mit Kräutern und Tees zu tun hat, aber dennoch ein äußerst wichtiger Bestandteil in unserem kalte Kinderfüße Leben war, waren die Kirschkernsäckchen. Egal ob wir halb erfroren nach Hause gekommen sind, Bauchweh hatten oder es uns einfach nur etwas gemütlich machen wollten, sie waren immer zur Stelle. Sie werden 2-3 Minuten in die Mikrowelle getan und sind danach angenehm wohltuend und wärmen schön das Bett. Vielleicht kennen Sie sie ja, ich habe nie so ganz raus gefunden was es ist aber die Säckchen riechen vollkommen typisch und unverkennbar. Für mich immer sehr angenehm, doch wer diesen Geruch nicht mag kann jeder Zeit einen kleinen Tropfen Öl drauf geben. Ich würde hier für den Atem der Seele empfehlen. Da es sehr beruhigend wirkt. Es beinhaltet Orange, Rosmarin und Thymian was mich immer ein bisschen an Waldweihnachtsmarkt und Lagerfeuer erinnert. Gibt es etwas Schöneres?
Auch das räuchern gehört seit je her zu meiner Kindheit. Meist wenn es wieder Richtung Winter geht ist das ganze Haus von einem sanften Duft durchzogen. Meine Mutter experimentiert hier bei gerne selber etwas rum, schließlich kann man das unglaublich toll ausprobieren und einen komplett individuellen Geruch zusammen stellen. Wer nicht ganz so mutig ist darf aber auch gerne mit einer unserer Mischungen schummeln. Ich würde Marias Reise empfehlen. Diese Zusammensetzung war ursprünglich ein Geburtstagsgeschenk an eine gute Freundin meiner Mutter, ist jedoch so gut angekommen das sie gleich mit in unser Repertoire aufgenommen wurde. Auch alles an Zubehör fürs räuchern können Sie bei uns bestellen. Seien sie mutig probieren und experimentieren Sie doch einmal ein bisschen, vielleicht entdecken Sie ja einen neuen Geruch für sich.

Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall allseits einen guten Riecher und einen bunten Herbstanfang.
Jana Bäumler