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Aktuelles
Unser Rezept für einen guten Winter
Unsere Ernte bei unseren Vertragsbauern, konnte trotz des verregneten Sommers gut eingebracht werden.

Ganz besonders froh sind wir über den Brennesselsamen mussten wir doch so lange darauf hin fiebern. Viel Kunden nehmen ihn für alles Mögliche, die wichtigste Eigenschaft des Samens ist, dass er Energie spendet. Er hilft bei fast allen Haarproblemen und wird von uns gerne empfohlen. In unglaublich vielen Bereichen hat er uns Menschen bereits in der Vergangenheit gedient und uns mit voller Energie unterstützt, sei es in der Landwirtschaft oder vor dem verhungern gerettet. Ebenfalls empfehlen wir den Samen zum entgiften, entschlacken und um seinen Eisengehalt wieder etwas hoch zu fahren. Die Liste seiner Kraft ist niemals endlich, am besten einfach einen Eßlöffel übers Müsli geben oder wer es mag pur in den Mund.

Jetzt für die kalte Jahreszeit empfehlen wir einige vorbeugende Tees, zur Pflege der Gesundheit. Wie es bereits vor einigen Jahrzehnten im Kräuterheilbuch von Kräuter-Pfarrer Johann Künzle hieß: Die meisten Husten kommen durch eine akute oder chronisch verlaufende Entzündung der Bronchien zustande und sind meist von schleimigem oder eitrigem Auswurf, in ernsteren Fällen sogar von Fieber und Störungen des Allgemeinbefindens begleitet. Häufig ist die Ursache eine blose Erkältung; Husten kann jedoch auch zustande kommen durch eine Lungenblähung, ferner auch als Folge einer chronischen Herzschwäche und ungenügender Blutzirkulation. Bei chronischem Verlauf, bei Auftreten von leichtem Fieber besonders gegen Abend hin muss stets auch an die Möglichkeit einer Erkrankung der Lunge gedacht werden. In solchen Fällen ist unbedingt eine Lungendurchleuchtung durch den Arzt zu machen. Ursachen sind Erkältungen, Durchzug, Durchnässungen, ungenügende Bekleidung, schlechte Blutzirkulation. Bei Bronchitis und Problemen der oberen Luftwege verwendet. Seb. Kneipp die Bibernelle, ebenso bei Rheuma und Nierenentzündungen. Pfarrer Weidinger empfahl sie als auswurfförderndes Mittel und bei Entzündungen des Rachens und des Mundes, sowie bei Brustverschleimung und zur Nierenreinigung. „Esset Knoblauch und Bibernell, dann sterbet ihr nicht so schnell“ sagte schon ein altes Sprichwort und unser Kräuterpfarrer Künzle schreibt in seinem berühmten Heilkräuterbüchlein «Chrut und Uchrut» dazu folgendes: «Bibernell ist wie ein Russe verjagt und verhockte eiternde Stoffe aus Kehlkopf, Lunge, Magen und Gedärmen, heilt Heiserkeit in Wein gesotten, gegurgelt und getrunken.

Auch bei uns finden Sie in sehr vielen Tees die Bibernell, da wir derlei althergebrachtes nicht in Vergessenheit geraten lassen möchten. Zur traditionellen Stärkung im November empfehlen wir, deshalb unseren Alle Wetter Tee oder für den Hals unseren Jodlertee aus Stockrosen, Salbei, Riesengoldrute, Vogelknöterich, Königskerzenblüten, Vogelbeeren, Bibernell, Holunder und echtem Labkraut. Für die etwas dunklere Jahreszeit sollten, Fasten, Entgiften und Stoffwechselreinigung, als klassische antidepressive Maßnahmen nicht unterschätzt werden. Schon früher waren diätische und ausleitende Verfahren ein wichtiger Teil bei der Behandlung von Gemütsleiden. Wenn einem Menschen „eine Laus über die Leber gelaufen“ ist, wird dadurch sprachlich symbolisiert, dass das Gemüt deutlich mit den Tätigkeiten und dem Zustand der Bauchorgane korrespondiert. Seelisch erschöpfte und auch depressive Menschen, sind oft wegen Ihrer Lebensweise, Ernährung und bestimmten Umweltbedingungen nachweislich durch giftige und auch nervenschädigende Substanzen belastet. Z.B. Amalgam, Schwermetalle, Farbstoffe, künstliche Lebensmittelzusätze sind nur einige der möglichen Ursachen für eine latente Vergiftung des Körpers zu nennen. Durch allgemeine oder spezifische Entgiftungs- und Ausleitungskuren ist es möglich, den Körper und damit auch das Gemüt zu entlasten. z.B. in Form von Tee für den Darm Haustee D oder Häm 48. Natürlich ist auch besonders die Stärkung der Leberfunktion, die im Körper eine zentrale Rolle im Stoffwechselgeschehen einnimmt hervorzuheben. In der Leber finden die chemischen Vorbereitungen für Hormone, Botenstoffe, Enzyme und vieler anderer wichtiger Substanzen statt. So ist der Begriff der „Leberdepression“ vielen bekannt. Eine belastete, gestörte und geschwächte Leber beeinflusst wiederum den Darm sowie den gesamten Stoffwechsel. Unterstützend wirken Haustee Leb oder Heidelberger Pulver zum entschlacken und Blutreinigen. Wussten Sie zum Beispiel das Schlafstörungen eines der häufigsten Krankheiten unserer Gesellschaft sind? So wissen die meisten gar nicht, dass wenn nicht das Einschlafen sondern das durch schlafen das Problem ist, dies meist an Verdauungsproblemen liegt. Gegen 3 Uhr in der Früh beginnt der Stoffwechselhaushalt wieder hochzufahren und weckt so die meisten auf. Sollten Sie auch dieses Problem haben dann empfehle ich auch hier das Heidelberger Pulver und den Haustee Leb um die Leber bei ihrer Arbeit zu unterstützen und sie in Ruhe schlafen zu lassen.

Oft ist aber auch Schwarzer, grüner Tee oder Kaffee ein Problem für den Magen. Hierbei empfehlen wir, Damiana –ein Ersatz für Schwarztee. Aufgrund ihres bekömmlichen, leicht herben Geschmacks eignet sich Damiana bestens als Ersatz. Damiana wirkt verdauungsfördernd, nervenberuhigend und vitalisierend. Es hat eine entspannende Wirkung auf das vegetative Nervensystem, hellt die Stimmung auf und hinterlässt ein leicht euphorisches Gefühl. Mexikanische Ureinwohner benutzen die Pflanze zudem bei nervöser Anspannung und Niedergeschlagenheit und bei krampfhaften Beschwerden der Atmungsorgane. Rosenwurzpulver wird mittlerweile auch bei uns in Europa gegen Müdigkeit, zur Stimmungsaufhellung, Konzentrationsschwächen und als allgemeines Stärkungsmittel genutzt. Bei uns wurde die Rosenwurz in den letzten Jahren aufgrund ihrer Unterstützung der Denk- und Lernfähigkeiten bekannt. Zudem gibt es mittlerweile viele Forschungsergebnisse, dass sie dem Körper helfen kann, besser mit Stress umzugehen und die geistige Leistungsfähigkeit allgemein zu steigern. Die Rosenwurz scheint dabei in den Stoffwechsel der Neurotransmitter im Gehirn einzugreifen. ½ Teel. des Rosenwurzpulvers in Joghurt oder Müsli geben. Rosenwurz kann auch als Tinktur angesetzt werden. 50 g Rosenwurz drei Wochen in 250 ml Wodka, Obstbrannt o.ä ansetzen – absieben fertig. Ein Teel. 2 x pro Tag in Tee oder Saft. Achten Sie vor allem jetzt, wenn es kälter wird darauf Ihrer Haut genügend Flüssig¬keit zu geben, damit Sie nicht von innen her austrocknet. Trinken Sie deshalb regelmäßig 2-3 Liter Wasser, Saft oder Kräutertee. Dies schwemmt nicht nur angestaute Schlacken aus dem Körper, sondern fördert auch die Elastizität der Haut.

Wir sind auch mit immer wieder neuen Rezepten und Tipps auf Facebook zu finden unter https://www.facebook.com/seit1887/ Ihnen einen gesunden Herbst Sabine und Jana Bäumler & das Kräuterparadies Team