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Die Rauhnächte sind die 12 Nächte zwischen den Jahren, also zwischen Weihnachten und Dreikönig und eine ganz besondere Zeit im Jahr.

Es ist eine Zeit, in der wir zurück schauen, zur Ruhe kommen können und den Fokus auf die Dinge richten, die dem Auge oft verborgen bleiben. So kannst du abschließen was war und loszulassen, was dir nicht mehr gut tut.

In den Rauhnächten, auch Zwölfnächte genannt, wird traditionell geräuchert. Doch was sind eigentlich die Rauhnächte und warum werden sie gefeiert? Die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar gilt als besonders magisch und mystisch. Es wird davon ausgegangen, dass in dieser Zeit die Tore zur Anderswelt geöffnet sind und sich die Geister der Verstorbenen auf den Weg machen, um ihre Liebsten zu besuchen. Um diese Geister willkommen zu heißen und böse Kräfte abzuwehren, wurde schon früher geräuchert. Das Räuchern sollte Schutz bieten und für Reinigung sorgen – nicht nur körperlich sondern auch seelisch. Heute feiern viele Menschen die Rauhnächte noch immer als eine Zeit der Besinnung, Reinigung und Neuausrichtung durch das Ritual des Räucherns.

In dieser besonderen Zeit zwischen den Jahren ist es ratsam, alle Zeichen achtsam zu beobachten, denn sie können viel über dein kommendes Jahr sagen. Denn neben dem Abschließen von Altem, dienen diese Nächte auch als Vorbereitung für das kommende Jahr. Dafür gibt es kraftvolle Rituale und Bräuche, die dich durch diese Zeit führen und ins Licht begleiten.

 

Beliebte Rituale für die Rauhnächte wären zum Beispiel:

– 13 Wünsche zu formulieren, auf kleine Zettel zu schreiben, gefaltet zu mischen und in jeder Rauhnacht einen davon zu verbrennen. 12 Wünsche erfüllt das Universum. Der 13. Wunsch wird am letzten Tag geöffnet und darf im Laufe des Jahres selbst realisiert werden.

-Räuchern währen der Rauhnächte.  Reinigungs- und Schutzräucherungen, die vor schlechten Einflüssen bewahren und von Schwingungen und Energien befreien.

-Orakeln:  Jede Rauhnacht steht für einen Monat des neuen Jahres. Was in diesen Tagen geschieht oder was Sie träumen, all das soll darauf hinweisen, wie das nächste Jahr aussieht. Eine beliebte Methode für den Blick in die Zukunft sind Orakelkarten, die beispielsweise jeden Morgen gezogen werden.

-Rauhnächte Tagebuch schreiben

-Rauhnächte Yoga & Meditation

 

In welcher Verbindung stehen die Raunächte zum kommenden Jahr?

Jede Nacht der 12 Rauhnächte steht für einen Monat des kommenden Jahres und was dir in dieser Nacht oder tagsüber begegnet, kann ein Hinweis auf den Monat des neuen Jahres sein:

25.12. – Januar
26.12. – Februar
27.12. – März
28.12. – April
29.12. – Mai
30.12. – Juni
31.12. – Juli
01.01. – August
02.01. – September
03.01. – Oktober
04.01. – November
05.01. – Dezember

Welches Zubehör wird für das Räuchern benötigt?

Während der Rauhnächte spielt das Räuchern eine zentrale Rolle. Es dient nicht nur zur Reinigung des Hauses, sondern auch zur Abwehr von negativen Energien und bösen Geistern. Um diese Aufgabe zu erfüllen, benötigt man spezielles Zubehör. Das wichtigste Utensil ist eine Räucherschale oder ein Räucherstövchen, in dem man die Kräuter und Harze verbrennen kann. Außerdem braucht man Kohle, um die Pflanzen zum Glühen zu bringen. Eine Pinzette ist unerlässlich, um die glühende Kohle sicher in das Gefäß zu legen und um die Kräuter gleichmäßig zu verteilen. Zudem sollte man einen Federbesen bereithalten, um den Rauch im Raum zu verteilen und ihn somit noch effektiver wirken zu lassen. Mit diesem Zubehör ausgestattet, kann das riechende Ritual beginnen und man sich auf eine besinnliche Zeit während der Rauhnächte freuen.

Verschiedene Kräuter und Harze zum Räuchern in den Rauhnächten

Besonders beliebt sind zum Beispiel Weihrauch, Myrrhe und Salbei, aber auch Lavendel oder Eukalyptus können für ein angenehmes Dufterlebnis sorgen. Jedes Kraut hat dabei seine eigene Wirkung auf Körper und Geist – so kann beispielsweise Thymian beruhigend wirken, während Zimt anregend ist. Welche Kräuter man wählt, hängt also ganz vom persönlichen Geschmack und dem gewünschten Effekt ab. Auch Harze wie Copal oder Dammar werden gerne zum Räuchern verwendet und sollen dabei helfen, negative Energien auszuleiten und positive Kräfte anzuziehen. Durch das Räuchern in den Rauhnächten soll nicht nur der Raum gereinigt werden, sondern auch der Geist zur Ruhe kommen und sich auf die kommende Zeit. Gern könnt ihr hier auch unsere Rauhnacht Räuchermischung oder unser Rauhnachtsset für die besondere Zeit verwenden. Alle anderen Räucherzubehöre und Kräuter zum Verräuchern findet ihr mit Klick hier drauf: Räuchern

 

Wie man eine entspannte Atmosphäre beim Räuchern schafft

Eine entspannte Atmosphäre beim Räuchern ist besonders wichtig, um das volle Potenzial des Rituals während der Rauhnächte ausschöpfen zu können. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Eine gedimmte Beleuchtung mit Kerzenlicht und eine angenehme Raumtemperatur schaffen eine gemütliche Stimmung. Auch ein ruhiger Hintergrundsound wie leise Musik oder Naturgeräusche kann helfen, den Geist zu beruhigen und in die richtige Stimmung zu kommen. Zudem empfiehlt es sich, vor dem Räuchern noch einmal tief durchzuatmen und sich auf den Moment zu konzentrieren. So lässt sich Stress abbauen und man kann sich besser auf das Ritual fokussieren. Durch diese Maßnahmen wird das Räuchern zu einem besonderen Erlebnis, bei dem man zur Ruhe kommt und Körper sowie Geist reinigen kann.

 

Traditionelle Bräuche und Geschichten rund um das Thema „Räuchern in den Raunächten“

Räuchern in den Raunächten hat eine lange Tradition und ist ein wichtiger Bestandteil vieler Rituale. Es wird angenommen, dass das Räuchern während der Rauhnächte negative Energien vertreibt und positive Kräfte anzieht. Dabei gibt es viele unterschiedliche Bräuche und Geschichten rund um das Thema, die von Region zu Region variieren können. So wird beispielsweise in manchen Orten geräuchert, um böse Geister fernzuhalten oder um Glück für das kommende Jahr zu bringen. In anderen Gegenden wird das Räuchern als Reinigung des Hauses verstanden oder als Vorbereitung für neue Projekte im neuen Jahr angesehen. Egal welcher Brauch praktiziert wird – wichtig ist, dass sich jeder darauf besinnt, was ihm persönlich guttut und welche Ziele er mit dem Räucher-Ritual erreichen möchte. Durch diese Besinnung kann eine starke Verbindung zum eigenen Inneren aufgebaut werden, die auch langfristig positive Auswirkungen haben kann.

Fazit: Eine Zeit der Besinnung, Reinigung und Neuausrichtung durch das riechende ritual

Während der Rauhnächte bietet das Räuchern eine wunderbare Möglichkeit, sich auf die kommenden zwölf Monate vorzubereiten. Es ist nicht nur ein altes Ritual, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Feierlichkeiten. Das Räuchern kann dabei helfen, alte Energien und Blockaden loszulassen und Platz für neue Möglichkeiten zu schaffen. In dieser Zeit der Besinnung können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und uns von unnötigem Ballast befreien. Durch das riechende Ritual schafft man eine Atmosphäre der Reinigung und Neuausrichtung – genau das, was viele Menschen in den Raunächten suchen. Wenn man sich auf dieses alte Handwerk einlässt, wird man schnell merken, dass es eine tiefe Wirkung hat und einen positiven Einfluss auf Körper und Geist hat. Es ist eine Möglichkeit, sich mit seinem Inneren zu verbinden und in Einklang mit sich selbst zu kommen. Die Raunacht bietet somit die perfekte Gelegenheit, um körperliche Entspannung sowie geistige Erneuerung zu erfahren.

Wir wünschen dir für die Rauhnächte eine ruhige und in sich gekehrte Zeit,
mit wundervollen Wünschen und Ritualen.