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Ringelblume Calendula officinalis- die wunderbare kleine leuchtende Blüte unserer Kindheit. Im Mittelalter war die Ringelblume in Europa als der „Safran des armen Mannes“ bekannt und wurde für das Färben und Würzen von verschiedenen Lebensmitteln verwendet.

Dies zeigt, wie wertvoll und vielseitig diese Pflanze war und wie sie dazu beitrug, das Leben der Menschen zu verbessern. Heute wird die Ringelblume immer noch für ihre medizinischen Eigenschaften geschätzt und ist ein wichtiger Bestandteil vieler natürlicher Heilmittel.

Die Azteken zeigten anhand der Ringelblume, Ihrer Bevölkerung den immer wiederkehrenden Kreislauf des Lebens. Die kleine Ringelblume öffnet bei Sonnenaufgang ihre Blüten und schließt sie nach Sonnenuntergang. Die von Hildegard von Bingen kultivierte Ringelblume ist eine wichtige Pflanze in der europäischen Kräutermedizin und findet sich in vielen historischen Kräutertexten wieder. So dachte man früher, dass das Tragen der Wurzel im Schuh Erfolg bei der Liebe bringen würde. Sozusagen ein kleiner Liebeszauber.

Ringelblume kann als Tee warm oder kalt getrunken und natürlich zur Herstellung eigener Salben, Öle, Oxymels und Tinkturen verwendet werden. Durch ihren aromatisch-herbsüßen Geschmack verfeinern sie außerdem jedes Gericht und verleihen ihm eine goldene Farbe.

Auch als Zutat für Cocktails, Gebäck oder Eiswürfel lässt sich die goldgelbe Farbe der Ringelblume besonders hübsch einsetzen. Für die berühmte Ringelrosenbutter werden die frischen Blüten und Blätter zerquetscht, mit Ziegenmilchbutter gut vermengt und gekühlt.