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Wenn der Sommer langsam zu Ende geht, leuchten die Früchte der Berberitze rot am Waldrand und in wilden Hecken. Schon beeindruckend, was die Natur so bietet und was unsere Vorfahren für ein Wissen hatten.

Die Indianer Nordamerikas sprachen der Berberitze eine heilende Wirkung zu. Sie haben die purpurroten Trockenfrüchte vielfältig eingesetzt. Besonders in Kalifornien galten Berberitzen in Form einer Art kalt zubereiteter Marmelade als Heilmittel gegen Skorbut, aber auch als Antiseptikum bei der inneren und äußeren Wundbehandlung. Die Früchte können auch wunderbar zu Chutneys, fruchtigen Soßen und Brotaufstrichen verarbeitet werden.

Beheimatet sind Berberitzen in Teilen Europas, Afrikas und Asiens. Die auch als Sauerdorn bekannte Pflanze erfreut im Frühjahr mit gelben Blüten und im Herbst mit leuchtend roten Früchten, von denen viele Menschen nicht wissen, dass sie essbar sind.

Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C, enthalten den Mineralstoff Eisen, die Spurenelemente Zink, Mangan und Kupfer sowie Fruchtsäuren wie Apfelsäure.

Berberitzen haben einen leckeren, süßen bis leicht säuerlichen Geschmack.  Wir packen sie zum Beispiel gern in unser Müsli, Granola oder Joghurt mit rein. Das Aroma passt aber auch sehr gut zu herzhaften und süßen Rezepten. Vor allem in der persischen Küche werden Berberitzen gern mit Safran-Reis oder Fleischgerichten serviert. Sie passen aber auch gut zu Salaten, Couscous, geröstetem Gemüse und sogar zu Suppen.

Wer von euch hat selbst schon mal Berberitzen probiert oder ein paar Tipps ?