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Heute geht es um das „Männlein im Walde“ und den damit gemeinten leuchtend roten,
gesunden Früchten: die Hagebutte.

Zurzeit leuchten sie aus allen Naturhecken entgegen, am Waldrand, entlang von Wegen, als
Schutzhecken um Äcker, Häuser, Gärten und Parks. Was viele immer wieder erstaunt: Die
kleinen roten Früchtchen enthalten mehr Vitamin C als die Zitrone.

Historisch betrachtet reicht ihre medizinische Verwendung sogar bis in die Antike zurück. Die
positive Wirkung auf das Immunsystem macht die Hagebutte seither zum Mittel der Wahl bei
Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten und zur vorbeugenden Steigerung der Abwehrkräfte.

Die Volksheilkunde bedient sich der Hagebutte auch bei Harnwegsinfekten und als leicht abführendes Mittel bei Magen-Darmverstimmungen.

In der Hecke oder dem Hag wurden Hagebutten ab dem sechsten Jahrhundert zusammen
mit Weißdorn und Schlehe als natürlicher Zaun für Dorf und Vieh angebaut. Diese Hecken wehrten Eindringlinge ab, schützten die Böden vor Erosion durch Wind und gaben Nützlingen wie Vögeln, Säugetieren und Insekten Nahrung und Unterschlupf.

Für den Mensch bedeuteten die Hecken wichtige Vorratsquellen, denn außer den Wildfrüchten
wuchsen dort Heilkräuter und Wildgemüse.

Hagebuttenpulver lässt sich wunderbar verwenden, mit seinem milden, leicht säuerlichen
Geschmack ist es ideal in Smoothies, im Müsli, Shakes, Joghurt und in Säften.

Da Pulver passt auch zu Suppen oder als Backzutat.

Im Tee kommt die Hagebutte oder das Hagebuttenpulver gut, aber auch einfach mit Wasser, einem kleinen Schuss Apfelessig und einem Löffel Honig ist das Hagebuttenpulver lecker.