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Die Feiertage sind vorbei und man merkt vielleicht schon, wie man etwas entspannter in den Morgen startet.

Und dadurch das daheim die Sonne Morgens durch die Fenster rein blinzelt und einen aufweckt und man die wunderschönen Farben der Natur sieht, welche aktuell aus ihrem Winterschlaf aufgeweckt werden, fühlt man sich noch viel energiegeladener.

Geht euch das auch so? Eine Mischung aus Entspanntheit und Energie. Wundervoll! Erinnert mich ein bisschen an das Wort “Qi”, was ich letztes mal nach einer Meditation in einem Buch gefunden habe.

Wisst ihr was Qi ist?

Qi kann mit Energie, Luft, Atem, Wind, Lebenshauch und Lebensessenz übersetzt werden. Viele der alten Kulturen auf der Erde kennen das Chi-Konzept. Im Christentum gibt es den ‘Äther’.

Bei den Indern wird Qi ‘Prana’ genannt, bei den Japanern ‘Ki’, in Tibet ‘Lung’, im Hebräischen ‘Ruach‘, in der islamischen Welt ‘Barraka’. Auch bei den Natives in den USA oder den Völkern der Kalahari-Wüste gibt es dem Chi entsprechende Begriffe.

Qi beschreibt eine lebensaktivierende Energie, die durch den Menschen, die Erde und das gesamte Universum fließt. Diese Kraft versorgt uns in jeder Sekunde mit »Leben«. Wir nehmen sie permanent in uns auf – sei es über die Atmung, Nahrung oder Bewegung. Damit wir in unserer vollen geistigen und körperlichen Kraft sind, muss das Qi uns komplett durchströmen. Existieren Blockaden im menschlichen System, kann die Lebensenergie nicht frei fließen und es kommt zu einem generellen Energieverlust sowie mangelnder Energieversorgung bestimmter Körperbereiche. Das spüren wir in Form von Abgeschlagenheit und einer Vielzahl körperlicher Beschwerden.

Qi ist immer da, wir nehmen es nur nicht wahr. Wir können es atmen, riechen, fühlen, doch sind wir meist zu sehr von Gedanken und Gefühlen eingenommen, als dass wir die ständige Nahrungsquelle bewusst aufnehmen könnten. Durch Meditation öffnen sich die Kanäle, Lebensenergie wird zugelassen.

Wer an alternativen Heilverfahren interessiert ist, dem sind meist die Begriffe Yin und Yang bekannt. Diese beeinflussen, wie gut die Energie fließen kann. Denn nur wenn Yin und Yang im Gleichgewicht stehen, ergibt sich ein gleichmäßiger Qi-Fluss, der die Gesundheit fördert. Eine Krankheit zeigt demnach in der Vorstellung der TCM eine Disharmonie von Yin und Yang im Menschen an.

Wie entsteht ein Qi-Mangel und wie verhindert man ihn?

  • ungesunde Ernährung
  • mangelnde Bewegung
  • zu viel Stress
  • zu wenig Schlaf

 

Diese Einflüsse stören das Qi besonders häufig:

  • Wetterfaktoren, besonders Hitze, Kälte, Feuchtigkeit, Trockenheit und Wind
  • seelische Belastungen, z. B. Kummer, Ängste oder unterdrückte Gefühle
  • falsche Ernährung
  • ansteckende Erkrankungen

Bist du neugierig geworden, wie sich dein Qi anfühlt? Dann mache die folgende Übung. Sie wird dir einen ersten Geschmack davon vermitteln, wie du eine Verbindung zu deinem Qi herstellen kannst. Und wenn du die Übungen regelmäßig machst, wirst du nach und nach auch immer mehr Gespür dafür bekommen, wie du dein Qi stärken kannst.

So kannst du deine Energiebahnen im Körper aktivieren:

  • Halte beide Hände vor deinem Körper in einem gewissen Abstand, die Handflächen zeigen zueinander und die Fingerspitzen zeigen zum Himmel.
  • Schließe deine Augen und konzentriere dich auf die Handmitte.
  • Beuge beide Ring- und Mittelfinger Richtung Handmitte und berühre dort mit deinen Fingerkuppen die Laogung-Punkte – eine der oben beschriebenen Energiepforten.
  • Öffne nun wieder deine Hände und spüre die Verbindung zwischen beiden Händen. Vergrößere nach einer gewissen Zeit den Abstand zwischen deinen Händen.
  • Wenn du den Energiekontakt verlierst, verringere den Abstand wieder.
  • Spiele mit der Energie wie mit einem unsichtbaren Ball zwischen deine Handflächen. Du kannst sie als Wärme, Kribbeln oder kühlen Wind wahrnehmen.

 

Solltest du heute keine Energie spüren, probiere es in den nächsten Tagen noch einmal aus. Manchmal kann es eine Weile dauern, bis man die Qi Energie spürt.

 

Und wie ich da gerade drauf komme? Ich hab mir heute einen Rosenblüten Tee mit auf die Arbeit genommen. Und Rosentee ist seit langem ein wichtiger Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin, in der er in der Regel zur Regulierung und Stabilisierung des “Qi”, der Lebensenergie, verwendet wird.

 

Rosentee ist ein aromatisches Kräutergetränk, das aus den Blütenknospen und -Blättern einer Rose hergestellt wird. Seit Tausenden von Jahren haben Rosen viele Verwendungsmöglichkeiten, als nur in einer Vase zu stehen, bewundert zu werden oder aber Liebe und Bewunderung einer Person auszudrücken.

 

Der Tee ist unglaublich einfach zuzubereiten. Ihr nehmt einfach ein paar Rosenblütenblätter und lasst sie in kochendem Wasser ziehen. Für reinen Rosentee lässt du die Blüten&Blätter etwa fünf bis sechs Minuten im Wasser, damit sich das Rosenaroma voll entfalten kann.

 

Rosentee kann auch als Mischung mit anderen beliebten Tee-Zutaten zubereitet werden. Du kannst zum Beispiel schwarzen Tee, grünen Tee oder etwas Vanille in das heiße Wasser mit Rosenblüten geben. In jeder dieser Mischungen sollte die Ziehzeit etwas kürzer sein, idealerweise zwischen drei und fünf Minuten.

 

Ein paar Vorteile zu Rosentee habe ich euch unten einmal aufgeführt.

 

Gesündere Haut: Die darin enthaltenen Vitamine C und E sind dafür bekannt, dass sie die Haut gesünder machen. Dies gilt umso mehr, wenn sie in Kombination miteinander wirken, wie es bei Rosentee der Fall ist.

 

Weniger Stress: Der Rosentee und seine darin enthaltenen Vitamine und gesunden Verbindungen können dazu beitragen, dass sich der Trinker entspannter fühlt. Zu den weiteren potenziellen mentalen Vorteilen gehört ein niedrigeres Stressniveau.

 

Stärkeres Immunsystem: Es hat sich gezeigt, dass Rosentee bei der Bekämpfung von Erkältungssymptomen hilft und Linderung verschafft.

 

Wenn du als Frau noch nicht überzeugt bist, wirst du es vielleicht jetzt sein, da Rosentee tatsächlich bei Menstruationsschmerzen helfen kann. Symptome wie Erbrechen, Übelkeit, Schwindel, Rücken- und Kopfschmerzen können durch die Verwendung von Rosentee gelindert werden.