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In der Nacht vor dem 1. Mai sind alle Zaubermächte entfesselt – die Walpurgisnacht.

Der Legende nach ist die Walpurgisnacht eine mystische und magische Nacht.

Eine alte Legende besagt, dass alle Hexen in dieser Nacht das alljährliche Walpurgisfest auf dem Blocksberg feiern. Vielleicht kennt ihr die Geschichte von der Hexe Bibi Blocksberg, die ganz aufgeregt ist, als sie das erste Mal zum großen Hexenfest eingeladen wird. Und auch die kleine Hexe aus dem Kinderbuch von Otfried Preußler wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich mal bei der legendären Walpurgisnacht dabei sein zu dürfen.

Früher glaubte man noch oft an Hexen und böse Geister und so entwickelte sich auch die Legende der Walpurgisnacht. Laut dieser Erzählung fliegen die Hexen in dieser Nacht auf ihren Besen hinauf zum Blocksberg, um sich dort zu versammeln und gemeinsam zu feiern. Wusstet ihr, dass es den Blocksberg tatsächlich gibt?! Er heißt aber eigentlich „Brocken“ und ist die höchste Stelle im Harz, einem Gebirge in Norddeutschland.

Und wisst ihr, was die Walpurgisnacht noch steht?! Sie steht für: Feuer, Knistern und Fruchtbarkeit – also eine Feier voller energetischer Spannung und Lebensfreude.

Sie steht für die Hochzeit zwischen Mutter Erde und Vater Sonne. In dieser Nacht ist alles erlaubt.

Lachen, Tanzen, Jauchzen und auch Trauern, Weinen, Lieben und mit allen Sinnen feiern. Alles Unterdrückte soll ans Licht kommen, alles, was wir verstecken und nicht zeigen wollen. Das ist die Zeit, um aus uns herauszukommen!

Jedes Dorf wählte damals die schönste Jungfrau als Verkörperung der Liebesgöttin und schmückte sie mit Gänseblümchen und Margeriten. Ein in grünes Laub gekleideter kräftiger Bursche verkörperte ihren göttlichen Gefährten.

Wie feiert ihr diese Nacht? Wir Räuchern hier zum Beispiel sehr gerne.

Zu dieser Zeit ist das Räuchern nämlich eine ausgezeichnete Möglichkeit, die bevorstehenden Veränderungen mit dem Rauch in höhere Dimensionen aufsteigen zu lassen. Neue Impulse können hierdurch ausgelöst werden und der eben noch dichte Schleier wird leichter und durchlässiger für unseren inneren Heiler.

Als Räucherpflanzen empfehlen wir euch für diese Zeit Baldrian, Holunderblüten, Salbei, Rosmarin, Weidenrinde, Drachenblut oder Weihrauch.

Diese könnt ihr einzeln, nacheinander oder als Mischung auf dem Räucherstövchen verräuchern.

Im Frühlingsmonat Mai ist der Winter und damit der Tod endgültig besiegt und die Lebenskraft breitet sich wieder aus.

Wir begrüßen mit “Schmetterlingen im Bauch” den inneren und äußeren Frühling!