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Heute möchten wir euch ein weiteres besondere Heilpflanze vorstellen. Das Bockshornklee, auch Griechisch Heu genannt. 

 Den Geschmack von Bockshornklee kennt man meist aus der indischen Küche. Die Plfanze ist nämlich unverzichtbar in Currymischungen und wird gern als Brotgewürz verwendet. . Bockshornklee entfaltet ein unverwechselbares würziges Aroma mit bitteren und leicht scharfen Nuancen im Mund. 

 Der würzige Geruch von Bockshornkleesaat erinnert etwas an Liebstöckel und an Ahornsirup.  

 Kennt ihr den Spruch “man ist, was man isst”?! Sehr spannend ist bei diesem Heilkraut die Tatsache, dass der Duft von Bockshornklee nach dem Genuss unter anderem über die Haut ausgeschieden wird. Man nimmt dies als würzig-Ahorn Sirup artigen Duft wahr.  

Verantwortlich für diesen mysteriösen Duft ist der Duftstoff Sotolon. 

 Wie die meisten Gewürze hatte auch der Bockshornklee in früheren Jahrtausenden und Jahrhunderten besonders als Heilpflanze Bedeutung. Bis heute spielt er in der indischen Ayurveda-Heilkunst eine wichtige Rolle. Tatsächlich sagt man den unregelmäßig, viereckig geformten Samen des gleichnamigen Strauches wohl zu Recht nach, dass sie heilsam wirken. 

So soll Bockshornklee zum Beispiel die Milchbildung bei stillenden Müttern, den Aufbau der roten Blutkörperchen und die Eisenverwertung im Körper fördern. Außerdem regen die kleinen Samen auch die Zellerneuerung an und sollen sogar dabei helfen können, einen erhöhten Cholesterinspiegel zu senken. 

Ihr könnt Bockshornklee als Pulver oder auch als Samen zu euch nehmen.Die Sprossen sind als Salat, zu Nudelgerichten, Soßen und sogar zu Süßspeisen einfach lecker.  

Ansonsten eignen sich sowohl das Pulver, als auch die Samen perfekt für Linsengerichte, Curry-Gerichte, Chutneys, Dhals, Fladenbrote, Gemüseeintöpfe und Fisch. 

Auch als Tee könnt ihr Bockshornklee jederzeit verwenden. 

 Erzählt uns doch gern einmal, für was ihr Bockshornkleepulver oder die Sprossen verwendet?