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Er zählt zu den verbreitetsten Küchenkräutern und wir dennoch häufig mit dem Oregano verwechselt: der Majoran. Was es mit dem mediterranen Gewürz auf sich hat und was es kann, erzähle wir euch heute.

Ursprünglich ist der Majoran in Nordafrika und im Mittelmeerraum beheimatet. Von dort breitete sich das beliebte Gewürz auf andere Regionen aus.

Sein volkstümlicher alter Name Wurstkraut oder auch Leberwurstkraut verrät viel über das Haupteinsatzgebiet von Majoran, denn meist wird er gern als Gewürz für verschiedene Wurstsorten verwendet.

Auch zum Thema Mythologie hat der Majoran etwas zu erzählen, denn in der griechischen Mythologie wurde der Majoran von Aphrodite geschaffen und der Duft soll verzaubern und unsterblich verliebt machen. Als Symbol der Fruchtbarkeit und Liebe wurde Majoran in die Kränze von Neuvermählten geflochten. Die Griechen verwendeten Majoran als krampflösendes Mittel und um die Gedankenkraft zu stärken.

Frischer Majoran erinnert geschmacklich an seinen engen Verwandten Oregano, ist dabei aber weniger bitter und leicht süßlich. Wie beim Oregano gilt auch für Majoran: Getrocknet schmeckt er noch intensiver als frisch.

Die wärmende und entspannende Wirkung des Majorans lindert sowohl geistige als auch körperliche Anspannung. So wirkt er entspannend bei Verkrampfung im Magen- und Darmbereich, bei Koliken und Blähungen. Bei Säuglingen wird Majoran zum Beispiel gern bei Blähungen als Tee empfohlen.

Seine entspannende Wirkung entfaltet der Majoran auch bei verkrampften Muskeln. Mit Majoran Öl die verspannten und schmerzhaften Muskeln einreiben, verleiht ihnen eine wohltuende Entspannung.

Wie ihr seht, ist auch dies wieder eins der Sommerkräuter, welches unserem Körper gut tut und vielerlei verwendet werden kann.

Gern dürft ihr uns auch hier mitteilen, für was ihr Majoran am liebsten verwendet.

Ich liebe Majoran übrigens im Kartoffelsalat!

Hier gehts zum Majoran: https://www.seit1887.de/Kochen/Majoran.html