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Besonders für Mediterrankräuter hat im Sommer die große Stunde geschlagen. Dank warmer Temperaturen und sonnigem Wetter stehen sie nun endlich in voller Blüte. Und was wäre die heimische Küche und Hausapotheke auch ohne diese Sonnenkinder unter den Sommerkräutern?

Heute wollen wir euch ein bisschen etwas über Salbei erzählen.

Sein wissenschaftlicher Name Salvia officinalis wird dem Salbei gerecht. Salvia ist der lateinische Name vom Salbei und deutet auf den hohen Wert der Pflanze hin: Salvare bedeutet heilen.

 

Im Jahre 1630 bei der Pestepidemie schmierten sich Ganoven mit einer Tinktur aus Essig, Salbei, Thymian, Lavendel und Rosmarin den ganzen Körper ein und konnten, ohne sich anzustecken, die Toten ausplündern. Ein Jahrhundert später wurde diese Tinktur in Marseille wieder von Ganoven verwendet. Das weist wohl auf die antiseptische Wirkung dieser Kräutermischung hin.

Salbei ist für seine antibakterielle und schweißhemmende Wirkung bekannt.

Zwei Tassen Salbeitee am Tag können zum Beispiel starkes schwitzen mindern.

Die antibakterielle Wirkung von Salbei hilft zum Beispiel auch bei Halsschmerzen. Gurgelt man 5 Minuten mit dem Tee, unterstützt dies nicht nur die Heilung des Rachens, sondern stärkt gesunde und kranke Schleimhäute.

Aber auch in der Küche wird Salbei gern verwendet. Hier würzt man zum Beispiel mit Salbei Fleischgerichte, Tomatensoßen, Marinaden, Suppen, Gemüse und Fisch. Salbeiblätter einfach in Butter angebraten zu Spaghetti oder in Omelett Teig ausgebacken sind schnelle und leckere Gerichte.

Lasst uns gerne wissen, für was ihr Salbei gerne verwendet. Vielleicht hat der ein oder andere noch Tipps, von denen wir noch nichts wissen!

Hier gehts zum Salbei: seit1887